Joachim Theile Elektronik Labor Nord
Joachim Theile
Elektronik Labor Nord

JT E-Lab Nord - Auswahl PC Glossar zum PC  

Zentraleinheit Zubehör Sonstiges



Gehäuse Das Gehäuse bietet den Bauteilen des PC festen halt und versorgt mit seinem austauschbaren Netzteil den PC mit der benötigten elektrischen Energie (u.a. +5V und +12V).

Desktop:
  • B 370 x T 410 x H 165
  • volle Anzahl an Steckplätzen für Zusatzkarten
  • 4 von außen zugängliche Laufwerkseinschübe
  • 1 oder mehr verdeckte Plätze für Festplatten
  • geeignet für normal oder wenig aufgerüstete Rechner

Mini Tower:
  • B180 x T 405 x H 335
  • volle Anzahl an Steckplätzen für Zusatzkarten
  • 4 von außen zugängliche Laufwerkseinschübe
  • 1 oder mehr verdeckte Plätze für Festplatten
  • geeignet für normal oder wenig aufgerüstete Rechner

Big Tower:
  • B190 x H 420 x T 680
  • volle Anzahl an Steckplätzen für Zusatzkarten
  • 4 - 6 von außen zugängliche Laufwerkseinschübe
  • 2 oder mehr verdeckte Plätze für Festplatten
  • 230/250(AT) oder 235/250/300(ATX) Watt Netzteil
  • geeignet für stärker aufgerüstete Rechner
  • ab Pentium II/III wegen der geringeren Lärmbelastung empfohlen


Mainboard / Hauptplatine

Das Mainboard ist die Platine, auf die Prozessor, Hauptspeicher und Einsteckkarten (Grafikkarte, Netzwerkadapter, Soundkarte usw.) gesteckt oder montiert werden. Das Mainboard muß zum Prozessor bzw. zur Prozessorgeneration passen. Man unterscheidet zwischen Mainboards für

  • 286
  • 386
  • 486 (Sockel 5)
  • Pentium / Pentium-MMX (Sockel 7 mit z.B. 430HX, 430TX oder 430VX - Chipsatz)
  • Celeron     440LX/BX (300, 333, 366, 400, 433, 466 MHz)
  • Pentium  II 440LX (233, 266, 300, 333 MHz)(Slot I)
  • Pentium  II 440BX (300, 350, 400, 450 MHz)(Slot I)
  • Pentium III 440BX (400, 450, 500, 600, 700 MHz)(Slot I mit Sockel 370 - Adapter)
  • Pentium III i815 (400, 450, 500, 600, 700 MHz) (Sockel 370)
  • Pentium 4 (Sockel 478)
  • Pentium 4 HT (Sockel 775)
  • Pentium Dual-Core (Sockel 775)
  • Core-2 (Sockel 775)
  • Core-i3/i5/i7 1. Gen. (Sockel 1156/1366)
  • Core-i3/i5/i7 2. Gen. (Sockel 1155/2011)
  • Core-i3/i5/i7 3. Gen. (Sockel 1155/2011)
  • Core-i3/i5/i7 4. Gen. (Sockel 1150/1364)
  • Core-i3/i5/i7 5. Gen. (Sockel 1168/1363)
  • Core-i3/i5/i7 6. Gen. (Sockel 1151/1356)

Einsteckkarten und Hauptspeicher (RAM) müssen zum Mainboard passen. Die Erweiterbarkeit auf 32, 64, 128, 256 oder auf 512 MB bzw. 1, 2, 4, 8 oder 16 GB Hauptspeicher (RAM) ist für spätere Erweiterungen zu prüfen. Cachespeicher von 512 KB sollte zur Beschleunigung von Speicherzugriffen vorhanden sein, so er schneller ist, als der Hauptspeicher.
Die Busarchitektur ist wesentliches Merkmal, es gibt Qualitäts- und Geschwindigkeitsunterschiede verschiedener Hersteller.

ISA:
  • alte Norm, quasi Standart für Steckkarten,
    die nicht viel Datentransferleistung benötigen
  • Steckplätze mit 8 oder 16 Bit Datenbus
  • 7-8 MHz Bustakt
  • leider auf neuen Boards der P3/P4-Technologie nicht mehr vorhanden

VLB:
  • Vesa Local Bus
  • veraltet - nur zu Zeiten des 386/486 im Einsatz gewesen
  • ISA Norm mit Steckplatzerweiterung auf 32 Bit Datenbus
  • ISA ist Teil des erweiterten Busses

PCI:
  • schnelles Bussystem (66 MHz)
  • Plug and Play bei Windows 95/98/ME/2000
  • ISA Steckplätze müssen für ältere Karten
    (Modem, Sound usw.) zusätzlich vorhanden sein
  • IDE-Controller on Board
  • FD-Controller on Board
  • Controller für serielle und parallele Schnittstelle on Board
  • hoher Datendurchsatz für Grafik, Netzwerk,
    EIDE- und SCSI-Festplatte möglich

AGP:
  • Accellerated Graphic Port
    Speicherzugriffe von der Grafikkarte werden auf dem Hochfrequenten AG-Port behandelt.

PCIe:
  • schnelles Bussystem
  • Plug and Play bei Windows XP/Vista/7/8/10
  • SATA-Controller on Board
  • Controller für serielle und parallele Schnittstelle on Board
  • hoher Datendurchsatz für Grafik, Netzwerk,
    SATA- und SAS-Festplatten möglich


Prozessor /
CPU
Der Prozessor (auch CPU) ist das eigentliche Herz der Anlage, er führt die Anweisungen der Software aus. Die Arbeitsgeschwindigkeit steigt proportional zur Taktfrequenz und der Prozessorgröße. Empfohlen wird von uns je nach Anwendung der intel Pentium oder intel Pentium II/III als Prozessor, da hier wirklich jede Software lauffähig ist. Dieser sollte je nach Anwendungsgebiet mit 233 MHz bis zu 350 MHz getaktet sein.

8088, 286, 386, 486, Pentium, Pentium MMX, Pentium II, Pentium III, Celeron, Celeron A,

8088:
  • eigentlicher Name iAPX 88
  • veraltet
  • erster Prozessor für PC-kompatible Rechnersysteme
  • hat einen 8 Bit breiten Datenbus
  • kann bis zu 1MB verwalten
  • eignet sich nur für DOS
  • Prozessorupgrate durch Mainboardwechsel möglich

286:
  • eigentlicher Name iAPX 286
  • veraltet
  • hat einen 16 Bit breiten Datenbus
  • kann bis zu 16MB verwalten
  • eignet sich nur für DOS, Windows 2.x, Windows 3.0, Netware 2.xx
  • Prozessorupgrate durch Mainboardwechsel möglich

386:
  • eigentlicher Name iAPX 386
  • veraltet
  • hat einen 32 Bit breiten Datenbus
  • kann bis zu 4GB verwalten
  • eignet sich auch für Windows 3.1x, Windows 95, Windows NT, OS/2, Linux, Netware 3.x, Netware 4.x
  • Prozessorupgrate durch Mainboardwechsel möglich

486:
  • eigentlicher Name iAPX 486
  • veraltet
  • kann bis zu 4GB verwalten
  • schnellere und kompaktere Variante der Kombination i80386 - i80387
  • Dank Sockel 5 konnte man leicht zwischen mehreren Prozessorvarianten der 486-Familie wechseln.
  • Prozessorupgrate von anderen Prozessorfamilien durch Mainboardwechsel möglich

Pentium
(P54)
  • in 1997/98 aktueller Standard-Prozessor bis zu 200 MHz
  • kann bis zu 4 GB RAM verwalten
  • das Original von intel, wenig Probleme mit Inkompatibilität bei Hard oder Software.
  • Einige Nachbauten haben Hitzeproblemen und sind nicht immer kompatibel zum Pentium, was besonders bei Spielen und einigen Clipperanwendungen auffällt.
  • Dank Sockel 7 kann/konnte man je nach Board leicht zwischen mehreren Prozessorvarianten der P54-Familie wechseln.
  • Prozessorupgrate durch Mainboardwechsel möglich

Pentium MMX
(P55)
  • in 1998 aktueller Standard-Prozessor bis zu 233 MHz schnell
  • kann bis zu 4 GB RAM verwalten
  • das Original von intel, wenig Probleme mit Inkompatibilität bei Hard oder Software.
  • Einige Nachbauten haben Hitzeproblemen und sind nicht immer kompatibel zum Pentium, was besonders bei Spielen und einigen Clipperanwendungen auffällt.
  • Dank Sockel 7 kann/konnte man je nach Board leicht zwischen mehreren Prozessorvarianten der P54/P55-Familie wechseln.
  • Prozessorupgrate durch Mainboardwechsel möglich

Pentium PRO
  • veraltet, bevor er richtig verbreitet wurde
  • direkter Nachfolger des Pentium P54
  • wegen fehlendem MMX kaum im Einsatz

Pentium II
  • in 1998/1999 aktueller Standard-Prozessor und MMX-Variante des Pentium PRO, bis zu 450 MHz schnell
  • kann bis zu 4 GB RAM verwalten
  • 512 KB Cache sind auf der SEC-Kasette bereits integriert
  • Weiterentwicklung des Pentium MMX.
  • Der Pentium II kann nicht auf dem gleichen Board wie der Pentium betrieben werden, da dieser einen anderen Sockel benötigt.
  • das Original von intel, wenig Probleme mit Inkompatibilität bei Hard oder Software.
  • Sollte nur in Big Tower Gehäusen betrieben werden.
  • Dank SEC-Steckplatz (SLOT I) kann man je nach Board leicht zwischen mehreren Prozessorvarianten Pentium II, Pentium III, Celeron und Celecon A wechseln.
  • Prozessorupgrate von Pentium (P54/P55) oder älter nur durch Mainboardwechsel (AT/ATX beachten) möglich

Pentium III
  • in 1999-2001 aktueller Standard-Prozessor, Nachfolger des Pentium II, bis zu 800 MHz schnell
  • kann bis zu 4 GB RAM verwalten
  • 512 KB Cache sind auf der SEC-Kasette bereits integriert
  • Weiterentwicklung des Pentium II.
  • Der Pentium III kann meist auf dem gleichen Board wie der Pentium II betrieben werden.
  • das Original von intel, wenig Probleme mit Inkompatibilität bei Hard oder Software.
  • Sollte nur in Big Tower Gehäusen betrieben werden.
  • Dank Sockel 370 und Adapter für Sockel 370 auf SEC-Steckplatz (SLOT I) kann man je nach Board leicht zwischen mehreren Prozessorvarianten Pentium II, Pentium III, Celeron und Celecon A wechseln.
  • Prozessorupgrate von Pentium (P54/P55) oder älter nur durch Mainboardwechsel (AT/ATX beachten) möglich

Celeron
  • in 1998/1999 preiswerte Alternative zum Pentium II/III bis zu 466 MHz schnell
  • kann bis zu 4 GB RAM verwalten
  • hat im Gegensatz zum Pentium II keinen eigenen Cache
  • Sollte nur in Big Tower Gehäusen betrieben werden.
  • Dank Sockel 370 und Adapter für Sockel 370 auf SEC-Steckplatz (SLOT I) kann man je nach Board leicht zwischen mehreren Prozessorvarianten Pentium II, Pentium III, Celeron und Celecon A wechseln.
  • Prozessorupgrate von Pentium (P54/P55) oder älter nur durch Mainboardwechsel (AT/ATX beachten) möglich

Celeron A
  • in 1999 preiswerte Alternative zum Pentium II/III bis zu 333 MHz schnell
  • kann bis zu 4 GB RAM verwalten
  • hat im Gegensatz zum Celeron 128 KB Cache in der SEC-Kasette bereits integriert
  • Sollte nur in Big Tower Gehäusen betrieben werden.
  • Dank SEC-Steckplatz kann man je nach Board leicht zwischen mehreren Prozessorvarianten Pentium II, Pentium III, Celeron und Celecon A wechseln.
  • Prozessorupgrate von Pentium (P54/P55) oder älter nur durch Mainboardwechsel (AT/ATX beachten) möglich


Speicher /
Memory
Meßgröße für Hauptspeicher (auch Arbeitsspeicher genannt) sind z.Zt. Megabyte (MB) und Gigabyte (GB). Für Windows 3.1x sollte man mindestens 16 MB Hauptspeicher verwenden, für Windows 95 nicht weniger als 16 MB, besser und auch bezahlbarer sind 32 MB oder 64 MB, für Windows 98 nicht weniger als 64 MB, besser und auch bezahlbarer sind 256 MB. Mehr als 256 MB lohnen sich nur für Windows NT, OS/2 oder Linux.

AT - SIMM Für die etwas älteren Speicherbausteine mit 30 Pins gilt, daß je Speicherbank vier identische Speichermodule eingesetzt werden müssen. Welche Kombinationen und Speichergrößen da möglich sind, ist dem Handbuch des Mainboard zu entnehmen.

PS/2 - SIMM Die etwas neueren PS/2 FP (Fast Page) Bausteine lassen sich meist beliebig kombinieren. Bei Pentium Prozessoren müssen je Speicherbank immer zwei gleiche Speicherbausteine genommen werden.

EDO - SIMM PS/2 FP-SIMM und PS/2 EDO-SIMM lassen sich in der Regel nicht einer Speicherbank kombinieren. Bei einigen Boards ist auch der gemischte Betrieb zwischen mehreren Speicherbanken nicht mölich. Bei Pentium Prozessoren müssen je Speicherbank immer zwei gleiche Speicherbausteine genommen werden.

SDIMM Die neuere Speichergeneration sind die DIMM, Double Inline Memory Module. Hier wird nur ein Baustein je Speicherbank benötigt, den es zwischen 16 und 128 MB gibt. Dimm werden in 10ns (auch PC66 genannt) für 33/50/66 MHz- und in 7ns (auch PC100 genannt) für 100MHz-Systeme hergestellt. VX-, TX-, LX-Boards kann man, BX-Boards muß mit 7ns SDIMM bestücken.

DDR Die nächste Speichergeneration sind die DDR, Double Data Rate Module. Genauer heißen diese Module eigentlich DDR-SDRAM, Double Data Rate Synchronous Dynamic Random Access Memory. Hier wird nur ein Baustein je Speicherbank benötigt, den es zwischen 256 MB und 2 GB gibt. Nicht alle Bausteingrößen werden von allen Mainboards erkannt. Die DDR-SDRAM werden fü bis 400 MHz angeboten (auch DDR-400 oder PC-3200 genannt).


Festplatte /
Harddisk
Meßgröße für die Größe einer Festplatte ist z.Zt. Gigabyte (GB) und Terabyte (TB).

IDE Für die etwas älteren Festplatten bis zu 32 MB, später bis zu 520 MB definiert. Ältere Festplattenkontroler unterstützen nur mit Hilfe zusätzlicher Treiber größere Festplatten. Maximal können zwei Einheiten (Festplatte, ATAPI-CD-ROM, u.a.) pro Anschlußport angeschlossen werden.

EIDE Für EIDE Festplatten bis zu 8 GB, später auch größer definiert. Die aktuellen Festplatten ab 520 MB bis zu 35 GB haben alle diese Schnittstelle. Maximal können zwei Einheiten (Festplatte, ATAPI-CD-ROM, u.a.) pro Anschlußport angeschlossen werden.

SCSI Diese Festplatten laufen sind meist schneller als Festplatten mit IDE- bzw. EIDE-Schnittstelle. Sie benötigen immer einen SCSI-Controler, der bis zu 7 bzw. 15 Einheiten ansprechen und verwalten kann.


Graphikkarte /
Grafikadapter
Alle modernen Grafikkarten können mind. 1024 x 786 Punkte mit einer Bildwiederholfrequenz von 75Hz und einer Zeilenfrequenz von 95 kHz bei 32 Bit-Farbtiefe darstellen (siehe Monitor). Ältere Grafikkarten mit 512 KB Speicher können bei dieser Auflösung nur 16 Farben, die mit 1 MB können 256 Farben gleichzeitig darstellen. "Hi color" erlaubt einer 1 MB-Karte eine Farbtiefe von 65525 Farben bei 800 x 600 Punkten. Bei "True color" werden 16.777.216 Farben (24Bit-Farbtiefe) bei 640 x 480 Punkten dargestellt. Um "True color" auch bei höheren Auflösungen zu erreichen, ist mehr Kartenspeicher (4 - 32MB) nötig. Heute gängige AGP-Grafikkarten haben mindestens 4MB und typisch 16MB.


Laufwerke /
Drives
Floppy, ZIP, LS 120, Tape, CD-ROM, CDR, CDRW


Foppy 3.5"
  • Üblich sind heute 3,5" Laufwerke mit 1.44 MB Speicherkapazität. Es gibt auch noch Laufwerksvarianten, die nur 720 KB (in älteren Rechnern) oder sogar 2.88 MB (hat sich nie durchgesetzt) speichern können.

Foppy 5.25"
  • Ältere PC haben 5,25" Laufwerke mit 1,2 MB oder 360 KB Speicherkapazität. 5,25" Laufwerke können neben 3,5" Laufwerken im gleichen Rechner eingesetzt werden.

Foppy 8"
  • Ganz alte Rechner haben neben den heute üblichen Diskettengrößen oft nur 8" Laufwerke mit einer Speicherkapazität von 128128 Byte SD/SS bis zu 1.2 MB DD/DS. Diese alten Laufwerke können an einem modernen PC nur mit einem speziellen Adapter betrieben werden.

ZIP
  • Um mehr Daten auf einem Wechselmedium zu speichern, haben sich u.a. ZIP-Drives mit 100 MB pro Medium (nicht kompatibel zu 1,44 MB Disketten). Diese Laufwerke gibt es neben den externen für die parallele oder SCSC-Schnittstelle auch als interne für den Betrieb am IDE-Port oder SCSI-Hostadapter.

LS-Drive
  • LS-Drives können neben den 120 MB LS-Medien auch die herkömlichen Disketten mit 1,44 MB lesen und schreiben.

Tape /
Streamer
  • Bandlaufwerke (Tape, Streamer) dienen zur Aufnahme großer Datenmengen in einem Stück.
  • Sie werden vor allem zur Sicherung von Festplatten eingesetzt.
  • Größe von 80 MB bis 18 GB.
  • In älteren Rechnern sind Bandlaufwerke mit einer Kapazität von 120/240 MB, welche Travan Bänder, die sie auch mit dem verbreiteten QIC 80 Format beschreiben können.
  • Werden diese Laufwerke an den Floppy Controller angeschlossen, erreichen sie eine Geschwindigkeit von ca. 2MB pro Minute.
  • Durch einen eigenen Controller (SCSI) erreichen neuere Bandlaufwerke bis 70MB/Min.
  • SCSI - Bandlaufwerke als Traven oder DAT sind zwar teurer, können dafür aber bis zu 18GB speichern.

CD-ROM
  • Compact Disc Read Only Memory
  • sehen aus wie Musik CDs,
    diese können auch häufig in ihnen abgespielt werden
  • Aufnahme von 500 - 700 MB Daten
  • Datenübertragungrate in 150KB /s bei einfacher Geschwindigkeit
  • wir empfehlen gegenwärtig die 32-fach von Teac
  • ab 24x Laufwerke können die wiederbeschreibbaren CDRW lesen

CD-Brenner
  • Compact Disc (auch Musik) können geschrieben werden
  • Sie können auch in normalen CD-Rom oder Playern abgespielt werden
  • Aufnahme von 500 - 700 MB Daten, oder 74min Music

CDRW
  • Wie CD-Brenner, jedoch kann eine CD mehrfach beschrieben werden.
  • Können auch CDR schreiben
  • CDRW Medien sind deutlich teurer
  • Sie können nicht in langsamen CD-ROM-Laufwerken (erst ab 24x) oder Playern abgespielt werden


Tastatur /
Maus
Tastatur
  • Standard ist heute die MF II Norm.
  • Als Anschlußstecker zum PC gibt es neben dem älteren DIN-Stecker heute immer öfter den PS2-Stecker.
  • Wesentliche Unterschiede gibt es bei der Tastenmechanik, Lautsstärke, Verarbeitung und Haltbarkeit.
  • Bei der Anschlagsdynamik unterscheidet man zwischen linear und nichtlinear. Nichtlineare Tastaturen bieten beim drücken der Tasten anfangs einen höheren Gegendruck, dann gibt die Taste plötzlich nach, auch Klick genannt. Eine lineare Anschlagsdynamik bietet immer den gleichen Widerstand beim drücken der Taste.

Maus
  • Sie hat je nach Hersteller zwei oder drei Tasten.
  • Sie sollte Ergonomisch sein und ihre Rädchen sollten nicht zu schnell verschmutzen.
  • Als Anschlußstecker zum PC gibt es neben dem älteren DB9-Stecker heute immer öfter den PS2-Stecker, der ab und an mit der Tastatur verwechselt wird.


Monitor
Monochrom Diese Monitore haben eine klarere Kantenschärfe der Linien, sind recht preisgünstig. Sie werden in letzter Zeit nur noch an Kassen und Netzwerkservern eingesetzt.

Diagonale
  •   9" sw für Kassensysteme und Server
  • 10" Farbe für Kassensysteme und Server
  • 14" bis vor ein paar Jahren die Standardgröße, heute nur noch schwer zu beschaffen
  • 15" bis 1998 sinnvolles minimum für Windows
  • 17" seit 1999 bezahlbares sinnvolles minimum für Windows
  • 19" ideal für Windows
  • 20" gut aber teuer, daher fast nur bei CAD zu finden
  • 21" gut aber zu teuer für normale Anwendungen

Auflösungen
  • MDA - Monocromer Display Adapter - veraltet
  • CGA - color Graphik Adapter (640 x 200) - veraltet
  • Hercules - Hercules Karte (720 x 348) - veraltet
  • EGA - Enhanced Graphik Adapter (640 x 350) - veraltet
  • VGA - Video Graphics Array (640 x 480) - veraltet
  • SVGA mit 800 x 600 Punkten veraltet
  • SVGA mit 1024 x 786 Punkten schön für Windows 17" oder19"
  • 1280 x 1024 nur ab 17" Bildschirmdiagonale interessant
  • 1600 x 1200 nur ab 19" Bildschirmdiagonale interessant

Bildwieder-
holfrequenz
  • gibt an, wie häufig ein Bild pro Sekunde wiederholt wird.
  • Die physikalische Meßeinheit ist Herz (Hz).
  • 1Hz = 1 Wiederholung / Sekunde.
  • typisch sind Werte 40 und 120Hz.
  • Sie ist abhängig von der eingestellten Auflösung.
  • Je höher die Auflösung ist, desto höher sind die Anforderungen an die Zeilenfrequenz des Monitors.
  • Unter 50 Hz ist ein deutliches Flimmern zu spüren.
  • je höher die Bildwiederholfrequenz liegt, um so besser ist es für das Auge und die Nerven des Betrachters.

Zeilenfrequenz
  • gibt an, wie häufig eine Zeile geschrieben wird.
  • Die physikalische Meßeinheit ist Kiloherz (kHz).
  • 75kHz = 75000 Bildzeilen / Sekunde.
  • typische Werte liegen zwischen 50 und 95 kHz.

Lochraster
  • Abstand zwischen zwei Punkten der Loch- bzw. Streifenmaske
  • variiert zwischen 0,18 mm und 0,32 mm
  • je feiner (kleiner) dieser Wert ist, um so besser sind die Bilder

Einstellung
  • früher wurden die Monitore meist durch drehbare Einzelbedienelemente eingestellt.
  • heute ist eine digitale Kontrolle des Monitors üblich
    wird die Auflösung verändert, so wird automatisch auf eine anderes Einstellungsprofil umgeschaltet.


Drucker
Nadel
  • laut
  • verschleißintensiv
  • langsam bei besseren Schriften
  • schlechtes Schriftbild
  • bis 300 DPI (Punkte pro Inch)
  • hohe Geschwindigkeit normaler Schrift
  • Durchschläge möglich
  • als Netzwerkdrucker geeignet

Tinte
  • leise
  • 1 - 8 Seiten / Min
  • fast laserartiges Schriftbild
  • Düsen können verstopfen
  • die meisten Modelle drucken heute in Farbe
  • bis 1400 x 720 DPI
  • normal 300 x 300 DPI
  • automatischer Einzelblatteinzug
  • automatisches Einschalten bei Empfang eines Druckauftrages möglich
  • hohe Verbrauchskosten bei der Tinte
  • bei einigen Modellen wird der ganze Druckkopf getauscht
  • bei einigen Modellen ist ein Nachfüllen der Patrone möglich
  • als Netzwerkdrucker eher nicht geeignet

Laser
  • leise, zuverlässig
  • schnell 4-32 Seiten / Min
  • beste Schriftqualität
  • teilweise hohe Anlaufzeit, bis das Gerät anfängt zu drucken
  • teilweise über 1200 x 600 DPI
  • normal 300 x 300 DPI
  • automatischer Einzelblatteinzug
  • automatisches Einschalten bei Empfang eines Druckauftrages möglich
  • als Netzwerkdrucker geeignet
  • hohe Tonerkosten, jedoch teilweise günstiger als Tintendruck


Scanner
Flachbett
  • Einlesen von grafischen Vorlagen oder Texten
  • Texterkennung nicht immer zufriedenstellend (OCR = optical charakter recognition)
  • die heute üblichen Flachbettscanner lesen die Vorlage wie ein Fotokopiergerät ein
  • die meisten Scanner arbeiten softwaregesteuert in s/w und Farbe


Modem
Modem
  • ist die Abkürzung von Modulator - Demodulator
  • werden an herkömmlichen analogen Telefonanschlüssen betrieben
  • Geschwindikgeiten des Datentransfer von 300 Bit/s bis 56000 Bit/s
  • man kann mit ihnen einen anderen Rechner anwählen und mit diesem Daten austauschen
  • dieser andere Rechner kann auch ein Internetzugang sein
  • die meisten Modelle haben heute die Möglichkeit zum versenden und empfangen von Fax-Sendungen

ISDN-Karte
  • passive Karten sind preiswert und softwareintensiv
  • aktive Karten sind teurer, belasten dafür aber das System weniger
  • können Daten direkt über einen ISDN-Anschluß austauschen
  • Geschwindikgeiten von 300 Bit /s bis 128000 Bit /s
  • mittels spezieller Software können sie auch mit herkömmlichen Modems Daten austauschen
  • man kann einen anderen Rechner anwählen und mit diesem Daten austauschen
  • dieser andere Rechner kann auch ein Internetzugang sein
  • dank CAPI haben die meisten Modelle die Möglichkeit zum versenden und empfangen von Fax-Sendungen

ISDN-Adapter
  • aktives externes Modul
  • meißt teurer als interne Karten
  • werden über ein Verbindungskabel mit dem PC verbunden
  • können Daten direkt über einen ISDN-Anschluß austauschen
  • Geschwindikgeiten von 300 Bit /s bis 128000 Bit /s
  • mittels spezieller Software können sie auch mit herkömmlichen Modems Daten austauschen
  • man kann einen anderen Rechner anwählen und mit diesem Daten austauschen
  • dieser andere Rechner kann auch ein Internetzugang sein
  • dank CAPI haben sie die Möglichkeit zum versenden und empfangen von Fax-Sendungen


Software
Betriebssystem
  • Bindeglied zwischen Mensch und Maschine
  • die größte Verbreitung im PC-Bereich haben MS-DOS und Windows vom Marktführers Microsoft (MS)
  • Novell hat neben dem bekannten Netzwerkbetriebssystem Novell Netware auch eine DOS-Variante
  • von IBM gibt es OS/2, wovon man aber in den letzten Jahren nichts mehr hört
  • Linux ist ein preiswertes UNIX-Derivat und komplett im Quellcode u.a. von S.u.S.E., RedHead und Debian verfügbar

Text-
verarbeitung
  • Erfassen und verändern von Texten, speichern und drucken
  • Neben MS-Word for Windows gibt es u.a. WordPro (früher Amipro) von Lotus und StarWriter von StarDivision.

Tabellen-
kalkulation
  • Arbeitsblätter können erstellt, bearbeitet und gedruckt werden
  • zwischen den einzelnen Zellen einer Tabelle können verschiedene mathematische oder logische Bezüge definiert werden
  • nach dem Ändern eines Wertes werden alle abhängigen Zellen einer Tabelle sofort angepaßt, damit sofort ein aktuelles Ergebnis verfügbar ist.
  • Neben MS-EXCEL gibt es u.a. Lotus 123 von Lotus und StarCalc von StarDivision.

Datenbanken
  • Sie dienen zur Aufnahme, Weiterverarbeitung und Auswertung von Datensätzen (z.B. Adressen oder Artikeldaten)
  • Mit ihrer Hilfe können fast alle betrieblichen Datenprobleme bewältigt werden
  • Unter Novell Netware hatte BTRIEVE historisch bedingt eine recht große Verbreitung
  • In den letzten Jahren werden immer öfter SQL-Datenbanken unterschiedlicher Hersteller eingesetzt ( Oracle-SQL, MS-SQL, MySQL, u.a. )

Individuell
  • Speziell für eine Aufgabenstellung angefertigte Programme,
  • oft sehr einfach zu bedienen
  • Individualsoftware ist fehlerhafter als Standardsoftware aus Großserien
  • sie ist teurer als Standardsoftware
  • Individualsoftware wird immer nach den Wünschen des Kundens programmiert
  • Die Wünsche sollten in einem Pflichtenheft festgehalten werden, damit klar definiert ist, wie die Software auszusehen und zu arbeiten hat


Netzwerk
Hardware
  • In älteren Netzwerken findet man Koaxkabel - meißt RG58C - als Netzwerkkabel
  • neuere Netzwerke werden heute mit Twisted-Pair (TP) - meißt in KAT6 oder besser - als Netzwerkkabel geplant und realisiert
  • In Bereichen, wo Gebäude miteinander verbunden werden oder wo mit extremen Störungen zu rechnen ist, wird Glasfaserkabel eingesetzt
  • Netzwerkadapterkarten und Switche müssen an das jeweilige Kabel anschließbar sein
  • Für TP-Kabel ist beim Einsatz von mehr als zwei Rechner-Systemen ein Switch mit einzuplanen

Software
  • Man unterscheidet in Netzwerken Rechner, die als Server, und Rechner, die als Arbeitsplatz genutzt werden
  • Ein Server ist erst einmal ein Softwarepaket, daß einen Rechner in die Lage versetzt die eigenen Dienste netzwerkweit anderen Rechnern bereit zu stellen
  • Ein Arbeitsplatzrechner ist ein Rechner, der mittels einer Software im Netzwerk in die Lage versetzt wird, Dienste anderer Rechner in Anspruch zu nehmen
  • Ein Server sollte so leistungsfähig bemessen werden, daß er neben den jetzt geplanten Aufgaben auch noch ein bischen Reserve hat
  • Ein Arbeitsplatzrechner muß in der Lage sein, die vom Netzwerk bereit gestellten Daten ausreichend schnell zu bearbeiten, auszuwerten und anzuzeigen
  • Ein Arbeitsplatzrechner in einem Netzwerk benötigt neben dem Arbeitsspeicher nicht zwingend einen eigenen Massenspeicher (Floppy, CD, DVD oder Festplatte)

verwendete Warenzeichen gehören dem jeweiligen Warenzeicheninhaber
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